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Kent Studie: Exzessive Handy-Nutzung macht unglücklich

Dezember 16, 2013 by  
Filed under Höhepunkte

Kent/Wien (pte/10.12.2013/06:10) Smartphone-User, die Nachrichten oder Anrufe hin und wieder ignorieren sind glA?cklichere Menschen. Telefon-SA?chtige hingegen fA?hlen sich weniger glA?cklich und verspA?ren ein stAi??rkeres GefA?hl der Sorge, belegt eine aktuelle Erhebung der Forscher der Kent State University http://www.kent.edu in Ohio.

Tipp: Tag ohne Smartphone

„Ich kann mir vorstellen, dass jemand, der nicht einmal mehr am Wochenende ohne Smartphone auskommt, sich dadurch gestresst und unglA?cklicher fA?hlt. Die Arbeitszeit drAi??ngt sich in die Freizeit und die Leute fA?hlen sich stAi??ndig getrieben“, kommentiert Psychotherapeut Dominik Rosenauer http://dominikrosenauer.com die Studie im Interview mit pressetext.

Der Experte empfiehlt einen Tag in der Woche ohne Smartphone, an dem man es bewusst zuhause liegen lAi??sst und die Zeit auskostet, in der man nicht erreichbar ist. Die Wissenschaftler Barkley, Karpinski und Lepp haben den tAi??glichen Smartphone-Gebrauch von 500 Studenten zwischen 18 und 22 Jahren dokumentiert und mittels klinischer Methode ihren Grad an AngstgefA?hl und Zufriedenheit gemessen.

HAi??ufiger Gebrauch erhAi??ht Stress

Die Forscher fanden heraus, dass sich die Probanden durch die permanente Handy-Nutzung dazu verpflichtet fA?hlten, stAi??ndig mit ihren Freunden in Kontakt sein zu mA?ssen. Studenten, die den ganzen Tag A?ber unentwegt Nachrichten verschicken und auf Social-Media-Seiten unterwegs sind, fA?hlen sich an das GerAi??t gebunden, was sie hAi??ufig zusAi??tzlich stresst.

Auch PrA?fungsergebnisse werden durch den selbst erzeugten Smartphone-Stress beeinflusst: Diejenigen, die ihr Telefon gar nicht zur Seite legen kAi??nnen, schreiben schlechtere Noten als jene, die auch einmal Abstand davon nehmen. „Eine Auszeit vom Smartphone ist erforderlich, um einen Cut zwischen Arbeits- und Freizeit zu machen und uns Zeit fA?r etwas anderes zu nehmen“, erklAi??rt Rosenauer gegenA?ber pressetext und fA?gt hinzu: „Wir sind nicht dafA?r gebaut, permanent etwas zu tun. Nichtstun ist verpAi??nt, aber wichtig.“

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