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RESILIENZ… Den Stress parieren

März 25, 2015 by  
Filed under Höhepunkte

von Petra-Stefanie MadlAi??

Resiliente Menschen kAi??nnen mit Stresssituationen gut umgehen und sie kAi??nnen Stress abbauen. Die Voraussetzung dafA?r sind u.a.: Bewegung/Sport und gesunde ErnAi??hrung, Selbstreflexion sowie Entspannungsphasen.

FechtenSport, mein stAi??ndiger Begleiter
Bevor ich beschloss, mich selbstAi??ndig zu machen, war ich mehr als 25 Jahre in der Privatwirtschaft in fA?hrenden Positionen tAi??tig und weiAY, was es heiAYt, viele Stunden im BA?ro, in Meetings, auf FlughAi??fen, etc. zu verbringen. Und ich weiAY, wie wichtig es ist, Sport zu betreiben. Zugegeben, meine sportliche Passion ist etwas auAYergewAi??hnlich, jedoch bietet Fechten eine MAi??glichkeiten, um fA?r die progressiven AnsprA?che des Alltags perfekt gerA?stet zu sein. Fechten ist ein Kraft-/ Schnelligkeitssport bei dem KAi??rper und Geist gleichermaAYen trainiert werden. Es vermittelt viele Fertigkeiten, die auch im Alltag von groAYem Nutzen sind ai??i?? unter anderem Gelassenheit: das andere Wort fA?r SouverAi??nitAi??t, Kompetenz und LeistungsstAi??rke.

Die eigene Leistungsgrenze im Job erkennen
So manch eine oder einer reagiert auf stressige Situationen mit dem Verzicht auf Bewegung und Sport. Jene Zeit, die fA?r kAi??rperliche AktivitAi??t reserviert ist, fAi??llt sukzessive der BewAi??ltigung und ErfA?llung zumeist beruflicher Anforderungen zum Opfer. Doch Vorsicht, dieser Kannibalismus ist kontraproduktiv und besitzt Eigendynamik!

FA?r den KAi??rper ist Stress gleichbedeutend mit Kampf oder Flucht. Demzufolge werden Stresshormone ausgeschA?ttet ai??i?? zunAi??chst sind es Adrenalin und Noradrenalin und etwas spAi??ter folgt Cortisol. Damit wird der KAi??rper ausreichend mit Kraft und Energie auf den, seiner Meinung nach, zu erwartenden Kampf, bzw. auf die bevorstehende Flucht versorgt.

Daraus folgt, dass bei A?berbelastung/Stress und gleichzeitigem Verzicht auf sportliche AktivitAi??t der Cortisolspiegel hoch bleibt, da die bereitgestellte Kraft und Energie nicht abgebaut werden kann.

Die zum Teil paradoxen Folgen kAi??nnen Konzentrations- und SchlafstAi??rungen, MA?digkeit, Kopfschmerzen, etc. sein.
Die Tatsache, dass Papierstapel stetig hAi??her werden und der Mail-Eingang immer voller wird, verleitet zu dem Trugschluss, es mA?sse mehr Zeit in Arbeit investiert werden. Doch das Output dieses Zeitinvestments ist A?ber eine lAi??ngere Phase zumeist weder effektiv noch effizient. Papierstapel werden von rechts nach links geschoben, im Mail-Eingang wird von oben nach unten und retour gescrollt… Hier gilt es, die eigenen Leistungsgrenzen zu erkennen, also Eigenverantwortung zu A?bernehmen ai??i?? in der Resilienzforschung zAi??hlt dies zur Kompetenz der ai??zSelbstwirksamkeitai???.

Petra Petra-Stefanie MadlAi?? ist Unternehmensberaterin und Senior Partnerin der Capitulum OG. Daneben ist sie als Lektorin an der FH Wien der WKW tAi??tig. Als Trainerin und systemischer Coach sowie Expertin fA?r PersAi??nlichkeitsentwicklung und Resilienz-management liegt ihr TAi??tigkeitsschwerpunkt auf der Entwicklung und StAi??rkung jener Kompetenzen, die notwendig sind, um den immer schneller werdenden VerAi??nderungsprozessen gut gerA?stet begegnen zu kAi??nnen. Rund 26 Jahre war sie im Management und Top-Management eines internationalen Konzerns tAi??tig und konnte zahlreiche Erfahrungen im In- und Ausland in den Bereichen UnternehmensfA?hrung, Strategie- und Organisationsentwicklung sammeln. Sie hielt zahlreiche VortrAi??ge im Rahmen unterschiedlicher Module im Bereich „Integrierte Managementsysteme“ an der WU in Bratislava sowie im Bereich „Sustainability im Supply Chain Management“ an der BMAi?? Akademie.

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